Die Warmfront eines Tiefs südlich der Britischen Inseln überquert in der Nacht Nordrhein-Westfalen.
Am Montag nähert sich das genannte Tief und sorgt im Tagesverlauf erneut für Niederschläge, die mit einem Warmlufteinschub allmählich in Regen übergehen.
FROST:
In der Nacht zum Montag im Westen und Norden meist nur geringer Frost zwischen 0 und -2 Grad, dort örtlich auch frostfrei. Im Süden und Osten leichter Frost zwischen -2 und -5 Grad, im Bergland teils mäßiger Frost bis -7 Grad, über Schnee auch bis -10 Grad.
Am Montag tagsüber dann meist nur noch im äußersten Osten sowie im Bergland leichter Frost zwischen 0 und -3 Grad.
GLÄTTE/SCHNEEFALL:
Von Südwest nach Nordost ziehender Schneefall. Dabei gebietsweise 1 bis 3 cm Neuschnee, stellenweise, vor allem im Nordwesten und Norden auch um 5 cm. Zum Montagmorgen nach Norden abziehend und aus Westen allmählich abschmelzend. Vorübergehend auch gefrierender Regen mit Glatteisbildung nicht ausgeschlossen.
Am Montagvormittag aus Westen erneut Schneefall mit entsprechender Glätte. Im Tagesverlauf nordostwärts ausgreifend. Mit ansteigender Schneefallgrenze allerdings zunächst im Flachland, später auch im Bergland vermehrt in Regen übergehend. Dabei vor allem im Süden auf den noch kalten Böden strichweise Gefahr von Glatteis. Im Flachland zunächst noch 1-2 cm Neuschnee möglich, in höheren Lagen der Mittelgebirge, vor allem in Hochlagen des Sauerlandes im Tagesverlauf noch mal bis 10 cm Neuschnee nicht ausgeschlossen.
WIND:
Am Nordrand der Eifel und des Sauerlands Böen bis 60 km/h (Bft 7) aus Süd. In der Nacht zum Montag wieder etwas nachlassend.
Am Montag im Tagesverlauf erneut im Bergland und dessen Nordrändern auffrischend mit starken bis stürmischen Böen um 55-65 km/h (Bft 7-8) aus Südost.